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Umgang mit Störungen 24-10-09 / Luxemburg / Kooperation mit: ARCUS

9. Oktober 9:00 - 17:00 CEST

Inhouse

Vom furchtbaren zum fruchtbaren Moment / Umgang mit Störungen

Berufstätige sind Sie immer wieder mit Störungen und verbalen und körperlichen Attacken innerhalb der Klientengruppe konfrontiert. Solche Grenzverletzungen beeinträchtigen eine entwicklungsfördernde Atmosphäre in der Institution nachhaltig und bedeuten für Sie als die Mitarbeitenden eine erhebliche persönliche Belastung. In der täglichen sozialen und pädagogischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen gesellen sich zu den fachlichen Herausforderungen daher vermehrt Ansprüche an die Fähigkeit sich durchzusetzen und erzieherisch tätig zu sein.

Dies hat einerseits viel mit einer klaren inneren Haltung zu tun und fordert andererseits die Fähigkeit angemessen Grenzen setzen zu können. Zudem ist relevant zu erkennen, mit welchen Tricks Kinder und Jugendliche immer wieder versuchen die pädagogischen Kräfte hilflos zu machen und sich selbst damit aus der Verantwortung für das eigene Tun zu stehlen. In Konflikten braucht es wirkungsvolle, gewaltlose Werkzeuge, um Eskalationen zu unterbrechen und zu deeskalieren. Oft ist der Blick auf die Störung und die dahinter liegende Botschaft der entscheidende Schlüssel in der Frage einer angemessenen Problemlösung.

Die Teilnehmer*innen sind in der Lage

  • Störungen als Botschaft zu verstehen.
  • Störungen konstruktiv aufzunehmen und im Sinne des Unterrichtsgeschehens zu nutzen.
  • ihre eigenen (Ohnmachts)-Gefühle als Ressource im pädagogischen Prozess zu nutzen.

 

arcus – Luxemburg 

Details

Datum:
9. Oktober
Zeit:
9:00 - 17:00 CEST
Veranstaltungskategorie:
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