So ticken Jungen – was Jungen brauchen…. 24-11-09 / Lichtenstein / Haus Gutenberg

Inhouse – Lichtenstein / Haus Gutenberg

Umgang mit herausfordernden Jungen – So “ticken” Jungen!

Jungen fordern immer wieder heraus. Sie wollen Grenzen kennen lernen und ausloten.
An diesen Grenzen reiben sie sich und wachsen an ihnen. Gerade in pädagogischen
Feldern, wie z.B. der Schule, führt dies zu Konflikten. Dabei ergibt sich nicht nur für die
Jungen ein Dilemma. Bleiben die Grenzen bestehen, fordern Jungen vehement bis
radikal die Verschiebung der Grenzen. Dann kann die Eskalation freien Lauf nehmen.
Werden die Grenzen verschoben, finden die Jungen keinen Vertrauensraum, in dem sie
sich prosozial entwickeln können.
Sozial Tätige erleben diesen Zwiespalt immer wieder und sind gefordert, damit zu
arbeiten.
Was brauchen Jungen für ihre Entwicklung? Wie können pädagogisch Tätige einen
Rahmen für die Bedürfnisse der Jungen schaffen, so dass diese einerseits die Grenzen
akzeptieren und andererseits eigenaktiv bleiben?
Was wird an diesem Tag vermittelt?

Die Teilnehmer*innen sind in der Lage,

• ihr eigenes methodisches Repertoire „jungenspezifisch“ zu reflektieren
• Jungen besser zu verstehen.
• die Bedürfnisse von Jungen in einen pädagogischen Kontext zu transformieren.
• die fünf pädagogischen Grundsätze, wie sie im Institut KRAFTPROTZ^® gelernt werden, in die eigene Praxis zu transformieren.
• Den therapeutischen Ansatz von Virginia Satir auf die eigene Arbeit zu reflektieren.

Dieser Tag ergänzt den Schnuppertag zum Thema: KampfESspiele^®

Haus Gutenberg